Content Management Systeme: Unterschied zwischen den Versionen

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(Göttinger Content Management System (GCMS))
 
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Um den Einstieg in die Arbeit mit dem GCMS (Göttinger Contente Management System) zu erleichtern, ist es sinnvoll, kurz zu erläutern, was ein Content Management System allgemein überhaupt und was das GCMS im Besonderen ist.
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== '''Content Management System: Begriff''' ==
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Der Begriff "Content Management System" (kurz CMS) besteht aus drei wesentlichen Komponenten: Content (deutsch = Inhalt), Management (deutsch = Verwaltung, Management) und System (deutsch = Ordnung, System). Zusammengesetzt wird im Deutschen auch von einem Inhaltsverwaltungssystem gesprochen. Demnach steht vor allem die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten sowie die deren Verwaltung im Mittelpunkt. Inhalte (Content) können in diesem Zusammenhang sowohl Text- als auch Multimediadokumente sein. Eine große Bedeutung kommt dabei der Erstellung von Web-Dokumenten zu. Content Management Systeme ermöglichen die Erstellung von Web-Dokumenten anhand vorgefertigter Eingabemasken und Formularen. Dabei benötigt der Nutzer keine HTML- oder Programmierkenntnisse. In diesem Zusammenhang werden Systeme, die ausschließlich für Web-Anwendungen dienen, als Web Content Management Systeme (WCMS) bezeichnet.
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== ''' Göttinger Content Management System (GCMS)''' ==
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Das Göttinger Content Management System (GCMS) ist das Content Management System der Georg-August-Universität Göttingen, mit dem der Internetauftritt der Universität erstellt wird. Gemäß der Definition aus dem vorangehenden Abschnitt handelt es sich damit um ein WCMS. Die damalige Abteilung Wirtschaftsinformatik II, heute Professur für Anwendungssysteme und E-Business der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (Lehrstuhl Prof. Schumann),  hat für die Göttinger Universität das sog. Göttinger Content Management System (GCMS) entwickelt.  Das GCMS bietet die Möglichkeit, Inhalte über Eingabemasten in eine Datenbank einzugeben und dabei die Internetseiten im hauseigenen einheitlichen Design (Corporate Design) darzustellen. Neben der Universitätsleitung und der Universitätsverwaltung können auch die Fakultäten und die Institute und Seminare im jeweiligen Design eine Website erstellen.

Aktuelle Version vom 3. Mai 2021, 09:01 Uhr

Um den Einstieg in die Arbeit mit dem GCMS (Göttinger Contente Management System) zu erleichtern, ist es sinnvoll, kurz zu erläutern, was ein Content Management System allgemein überhaupt und was das GCMS im Besonderen ist.

Content Management System: Begriff

Der Begriff "Content Management System" (kurz CMS) besteht aus drei wesentlichen Komponenten: Content (deutsch = Inhalt), Management (deutsch = Verwaltung, Management) und System (deutsch = Ordnung, System). Zusammengesetzt wird im Deutschen auch von einem Inhaltsverwaltungssystem gesprochen. Demnach steht vor allem die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten sowie die deren Verwaltung im Mittelpunkt. Inhalte (Content) können in diesem Zusammenhang sowohl Text- als auch Multimediadokumente sein. Eine große Bedeutung kommt dabei der Erstellung von Web-Dokumenten zu. Content Management Systeme ermöglichen die Erstellung von Web-Dokumenten anhand vorgefertigter Eingabemasken und Formularen. Dabei benötigt der Nutzer keine HTML- oder Programmierkenntnisse. In diesem Zusammenhang werden Systeme, die ausschließlich für Web-Anwendungen dienen, als Web Content Management Systeme (WCMS) bezeichnet.

Göttinger Content Management System (GCMS)

Das Göttinger Content Management System (GCMS) ist das Content Management System der Georg-August-Universität Göttingen, mit dem der Internetauftritt der Universität erstellt wird. Gemäß der Definition aus dem vorangehenden Abschnitt handelt es sich damit um ein WCMS. Die damalige Abteilung Wirtschaftsinformatik II, heute Professur für Anwendungssysteme und E-Business der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (Lehrstuhl Prof. Schumann), hat für die Göttinger Universität das sog. Göttinger Content Management System (GCMS) entwickelt. Das GCMS bietet die Möglichkeit, Inhalte über Eingabemasten in eine Datenbank einzugeben und dabei die Internetseiten im hauseigenen einheitlichen Design (Corporate Design) darzustellen. Neben der Universitätsleitung und der Universitätsverwaltung können auch die Fakultäten und die Institute und Seminare im jeweiligen Design eine Website erstellen.